„Konzilien im Ohr“ – so heißt das neue Podcastprojekt, das in Zusammenarbeit der Katholisch-Theologischen und der Evangelisch-Theologischen Fakultät entstanden ist. Unter der Betreuung von Manuel Krumbiegel und Benedict Totsche haben sich Studierende beider Konfessionen gemeinsam Gedanken zu den sogenannten Ökumenischen Konzilien gemacht, die auch als „Brennpunkte der Kirchengeschichte“ bezeichnet werden.
Tyrannische Kaiser, machtbewusste Päpste, aufmüpfige Bischöfe – sie alle haben in der Konziliengeschichte ihre Spuren hinterlassen. Diesen Konflikten, Personen und Entwicklungen sind die Studierenden in den unterschiedlichen Folgen nachgegangen. Herausgekommen ist ein spannender und abwechslungsreicher Spaziergang durch die Kirchengeschichte, vom ersten Ökumenischen Konzil 325 in Nizäa bis zum vorerst letzten, dem 2. Vatikanischen Konzil (1962–1965), das freilich nur von der katholischen Kirche als solches anerkannt wird. Es gibt viel zu entdecken und erstaunlich oft sind die Konzilien und vor allem die damals beteiligten Menschen einem näher als man denkt.
Abgerufen werden können die Podcasts hier.